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STÄRKEICSC: 1553 (Oktober 2004)
CAS #: 9005-25-8
EINECS #:232-679-6

  AKUTE GEFAHREN PREVENTION BRANDBEKÄMPFUNG
FEUER & EXPLOSION Brennbar.  Feinverteilte Partikel bilden explosive Gemische in der Luft.  Kein offenes Feuer.  Geschlossenes System, Staub-explosionssichere elektrische Ausrüstung und Beleuchtung. Vermeide Staubdeposition.  Wassersprüher, Pulver, Schaum, Carbondioxid verwenden.   

   
  SYMPTOME PREVENTION ERSTE HILFE
Inhalative Aufnahme   Verwende lokale Entlüftung oder Atemschutz  Frische Luft, Ruhe. 
Haut   Schutzhandschuhe.  Spülen und dann Haut mit Wasser und Seife waschen. 
Augen   Trage Schutzbrille  Für mehrere Minuten spüle mit viel Wasser (entferne Kontaktlinsen wenn möglich) dann suche medizinische Versorgung. 
Orale Aufnahme   Nicht essen, trinken oder rauchen während der Arbeit.  Spüle Mund. 

ENTSORGUNG VON AUSGELAUFENEM MATERIAL EINSTUFUNG & KENNZEICHNUNG
Persönliche Schutzmaßnahme: Atemschutzgerät für Partikel angepasst an die Luftkonzentration der Substanz Kehre verschüttete Substanz in geschlossene Behälter. Wenn nötig, erst befeuchten um Staubentstehung zu vermeiden. 

Gemäß UN GHS Kriterien

 

TRANSPORT
UN EINSTUFUNG
 

LAGERUNG
 
VERPACKUNG
 
STÄRKE ICSC: 1553
PHYSIKALISCHE & CHEMISCHE INFORMATION

Aggregatzustand
WEISSES PULVER. 

PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Staubexplosion möglich, wenn Pulver oder Granulat gemischt mit Luft. 

CHEMISCHE GEFAHREN
 

Formel: (C6H10O5)n

Zersetzt sich
Dichte: 1.5 g/cm³
Löslichkeit in Wasser: keine
Selbst-Entzündungstemperatur: 410°C  


EXPOSITION & AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT

Expositionswege
 

Effekte nach kurzzeitiger Exposition
 

Inhalationsrisiko
Eine belästigende Konzentration der luftgetragenen Partikel kann erreicht werden schnell bei Verstreuen. 

Effekte nach chronischer bzw. wiederholter Exposition
Wiederholter oder verlängerter Kontakt mit der Haut kann Dermatitis verursachen. 


Arbeitsplatzgrenzwerte
TLV: 10 mg/m3, as TWA..
1TLV[NO A4 (verdächtiges Kanzerogen für Menschen) 

UMWELT
 

ANMERKUNGEN
Stärke wird in vielen Pfanzen einschließlich Mais, Tapioka, Weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Linsen, Kartoffeln und anderen Getreiden gefunden.
Die meisten Stärkearten enthalten 22% bis 26% Amylose und 74% bis 78% Amylopektin. 

ZUSÄTZLICHE INFORMATION
  EU EINSTUFUNG
 

Weder ILO noch WHO, noch die Europäische Union ist verantwortlich für die Qualität oder Genauigkeit der Übersetzung oder für die mögliche Verwendung dieser Information.
© Version in Deutsch, DFG, 2022