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TRICLOPYRICSC: 1100 (Juli 2006)
CAS #: 55335-06-3
EINECS #:259-597-3

  AKUTE GEFAHREN PREVENTION BRANDBEKÄMPFUNG
FEUER & EXPLOSION Nicht brennbar.        Im Brandfall, verwende geeignete löschende Mittel.   

 VERMEIDE STAUBDISPERSION!  
  SYMPTOME PREVENTION ERSTE HILFE
Inhalative Aufnahme Husten.  Verwende lokale Entlüftung  Frische Luft, Ruhe. 
Haut Rötung.  Schutzhandschuhe.  Kontaminierte Kleidung entfernen. Spülen und dann Haut mit Wasser und Seife waschen. 
Augen Rötung.  Trage Schutzbrille  Für mehrere Minuten spüle mit viel Wasser (entferne Kontaklinsen wenn möglich). 
Orale Aufnahme   Nicht essen, trinken oder rauchen während der Arbeit.  Spüle Mund. 

ENTSORGUNG VON AUSGELAUFENEM MATERIAL EINSTUFUNG & KENNZEICHNUNG
Persönliche Schutzmaßnahme: Atemschutzgerät für Partikel angepasst an die Luftkonzentration der Substanz Kehre verschüttete Substanz in geschlossene Behälter. Beseitige den Rest mit viel Wasser. 

Gemäß UN GHS Kriterien

 

TRANSPORT
UN EINSTUFUNG
 

LAGERUNG
Bewahre es im Dunkeln auf. 
VERPACKUNG
 
TRICLOPYR ICSC: 1100
PHYSIKALISCHE & CHEMISCHE INFORMATION

Aggregatzustand
WEISSE ODER FARBLOSE FLAUSCHIGE KRISTALLE. 

PHYSIKALISCHE GEFAHREN
 

CHEMISCHE GEFAHREN
Zersetzt sich unter Erhitzen und unter dem Einfluss von UV Licht. Bildet toxische und ätzende Rauche einschließlich Chlorwasserstoff (siehe ICSC 0163) und Stickstoffoxide (siehe ICSC 0930) 

Formel: C7H4Cl3NO3
Molekulargewicht: 256.5
Zersetzt sich208
Schmelzpunkt: 148-150°C
Dichte: 1.85 g/cm³
KeineLöslichkeit in Wasser, g/100ml25: 0.04
Dampfdruck25: vernachlässigbar
Relative Dichte des Dampf/Luft-Gemisches bei 20°C (Luft = 1): 1.00 


EXPOSITION & AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT

Expositionswege
Die Substanz kann im Körper nach Inhalation von ihrem Aerosol, durch die Haut und nach oraler Aufnahme absorbiert werden. 

Effekte nach kurzzeitiger Exposition
Kann mechanische Irritation verursachen. 

Inhalationsrisiko
Eine belästigende Konzentration der luftgetragenen Partikel kann erreicht werden schnell bei Verstreuen. 

Effekte nach chronischer bzw. wiederholter Exposition
 


Arbeitsplatzgrenzwerte
 

UMWELT
Die Substanz gelangt bei notmalen Gebrauch in die Umwelt. Strenge Maßnahmen sollen jedoch getroffen werden zur Vermeidung einer zusätzlichen Freilassung, z.B. bei ungegeigneter Beseitigung. 

ANMERKUNGEN
 

ZUSÄTZLICHE INFORMATION
  EU EINSTUFUNG
 

Weder ILO noch WHO, noch die Europäische Union ist verantwortlich für die Qualität oder Genauigkeit der Übersetzung oder für die mögliche Verwendung dieser Information.
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