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TRIFLUOROMETHANICSC: 0577 (Juli 1997)
CAS #: 75-46-7
UN #: 1984
EINECS #:200-872-4

  AKUTE GEFAHREN PREVENTION BRANDBEKÄMPFUNG
FEUER & EXPLOSION Nicht brennbar. Entstehung von irritativen oder toxischen Rauchen (oder Gasen) im Brandfall.        Im Brandfall, verwende geeignete löschende Mittel.  Im Brandfall: Behälter mit Sprühwasser kühlen.  

   
  SYMPTOME PREVENTION ERSTE HILFE
Inhalative Aufnahme Verwirung. Schläfrigkeit.  Verwende Belüftung, lokale Entlüftung oder Atemschutz  Frische Luft, Ruhe. Künstliche Beatmung kann erforderlich sein. Medizinische Versorgung. 
Haut IN KONTAKT MIT FLÜSSIGKEIT FROSTBEULE!.  Schutzhandschuhe gegen Kälte.  BEI FROSTBEULE: mit viel Wasser spülen, Kleidung nicht entfernen. Suche medizinische Versorgung  
Augen   Trage Schutzbrille  Für mehrere Minuten spüle mit viel Wasser (entferne Kontaktlinsen wenn möglich) dann suche medizinische Versorgung. 
Orale Aufnahme      

ENTSORGUNG VON AUSGELAUFENEM MATERIAL EINSTUFUNG & KENNZEICHNUNG
Belüftung. NIE Wasserstrahl auf die Flüssigkeit richten. Persönliche Schutzmaßnahme: Selbständiges Atemgerät 

Gemäß UN GHS Kriterien

 

TRANSPORT
UN EINSTUFUNG
UN Gefährdungsklasse: 2.2 

LAGERUNG
Kühl. Belüftung entlang des Bodens. 
VERPACKUNG
Speziell isolierter Zylinder. 
TRIFLUOROMETHAN ICSC: 0577
PHYSIKALISCHE & CHEMISCHE INFORMATION

Aggregatzustand
GERUCHLOSES FARBLOSES KOMPRIMIERTES VERFÜSSIGTES GAS. 

PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Das Gas ist schwerer als Luft und kann in niedrigen Plätzen akkumulieren und Sauerstoffmangel verursachen. 

CHEMISCHE GEFAHREN
Zersetzt sich in Kontakt mit heißen Oberflächen Flammen. Dies bildet ätzende und hoch toxische Rauche (Fluowasserstoff- siehe ICSC 0283). 

Formel: CHF3
Molekulargewicht: 70.0
Siedepunkt: -84.4°C
Schmelzpunkt: -155°C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.44
Löslichkeit in Wasser: keine
Dampfdruck, kPa bei 20°C: 4000
Relative Dampfdichte (Luft = 1): 2.4
Octanol/Wasser Verteilungskoeffizient als log Pow: 0.64  


EXPOSITION & AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT

Expositionswege
Die Substanz kann im Körper nach Inhalation absorbiert werden. 

Effekte nach kurzzeitiger Exposition
Inhalation von dem Dampf kann Depression des Zentralnerven-Systems verursachen. Diese Flüssigkeit kann Erfrierungen verursachen. Exposition kann Herzarrhythmie und Asphyxie verursachen. Siehe Anmerkungen. 

Inhalationsrisiko
Bei Leckage kann diese Substanz Erstickung durch Erniedrigung des Sauerstoffgehaltes der Luft in abgegrenzten Gebieten verursachen. 

Effekte nach chronischer bzw. wiederholter Exposition
 


Arbeitsplatzgrenzwerte
 

UMWELT
 

ANMERKUNGEN
Für Ärtze sind die andrenergischen Mittel kontraindikativ.
Hohe Konzentrationen in der Luft verursachen Sauerstoffmangel und Risiko für Bewusstlosigkeit oder Tod.
Kontrolliere den Sauerstoffgehalt vor betreten dieses Bereiches.
NICHT verwenden in der Nähe von Feuer oder heißen Oberflächen, oder während Schweißarbeiten.
Drehe den undichte Zylinder mit dem Leck nach oben um Austreten von Gas in der flüssigen Phase zu vermeiden. 

ZUSÄTZLICHE INFORMATION
  EU EINSTUFUNG
 

Weder ILO noch WHO, noch die Europäische Union ist verantwortlich für die Qualität oder Genauigkeit der Übersetzung oder für die mögliche Verwendung dieser Information.
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